Zeven nach Ritterhude – Tag11

Dies sollte heute unsere längste Etappe werden. Jedoch besuchten wir zunächst die Kirche St Viti, ein ehemaliges Kloster in Zeven. Wir mussten jedoch etwas warten, da dort eine Gruppe Minikonfirmanten auf eine Rallye geschickt wurde. Heute führte uns die Streckenführung von Komoot mehrfach auf Landstraßen. Da es jedoch Samstag war fehlte der LKW-Verkehr und es war erträglich zu fahren, da es Radwege an den Straßen gab. Abseits der Landstraße ging es häufig über Schotterwege, es war jedoch durchgängig eben.
Es wurde völlig unerwartet der Tag der Kirchen, denn für heute hatten wir außer Zeven keine Kirchenbesichtigungen eingeplant. Besonderes Glück hatten wir in Lilienthal. Die Kirche ist eigentlich nur dreimal die Woche und dann nur für zwei Stunden geöffnet. Und heute passte das zufällig ganz genau. Wir hatten ein nettes Gespräch mit einer Ehrenamtlichen, die in der Kirche Aufsicht führte.
Von Lilienthal an folgten wir dem Lauf der Wümme bis Ritterhude. Da wir spät dran waren, entschieden wir in einem Gasthof an der Wümme zu Abend zu essen und riefen das Hotel an, dass wir später kommen. Wir fanden ein nettes Lokal, wo wir auf der Gartenterrasse mit Blick auf die Wümme eine Spargelcremesuppe und eine Reisplatte aßen.
In Ritterhude angekommen bezogen wir unser Zimmer tranken zwei Bier und gingen gleich ins Bett.