Bremen Neustadt – Oldenburg 51 km

Im Wetterbericht hatten sie eine längere Phase mit recht stabilem Wetter angekündigt. Dazu ein strammer Ostwind. Ideal für eine Radtour von Bremen nach Oldenburg. Die Entfernung ist für diese Jahreszeit, in der ich noch nicht so ganz im Training bin, eigentlich ein paar Kilometer zu weit. Aber mit Rückenwind sollte es wohl gehen. Ich bin dann aber schon in Bremen-Neustadt ausgestiegen, um mir die Fahrt durch die Stadt zu ersparen. Die Strecke war landschaftlich sehr abwechslungsreich. Ein größerer Teil der Strecke verlief auf einem Pilgerweg. Daher berührte die Strecke auch viele schöne alte Kirchen, die mich an dänische Kirchen erinnerten. Es fehlte nur die weiße Kalkung des Mauerwerks.

Hinter Hude fuhr ich an der Bahnstrecke lang und traf mitten im Wald auf einen 40Tonner, der sich auf dem weichen Boden festgefahren hatte. Er hat Rohre geliefert, die an der Bahnstrecke entlang verlegt werden sollten. Beim Wenden ist es dann geschehen. Warum er überhaupt sich in den Wald hineingewagt hat, verstehe ich nicht. Dass so etwas passieren könnte, hätte der Fahrer mit einkalkulieren müssen.

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Kirschblüte

Für die Kirschblüte muss man nicht unbedingt weit weg fahren. Es gibt auch ein paar Kirchbäume in Oldenburg, die ein gutes Fotoobjekt hergeben.

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Es wird Frühling mit Macht

Heute wurde es erstmal so richtig warm die Temperaturen lagen ganztägig über 10°. Und die Natur explodiert geradezu. Trotzdem ich eigentlich keine Zeit habe, weil ich mich auf eine mündliche Prüfung vorbereiten muss, hat es mich heute nachmittag nicht zu Hause gehalten und ich habe ein Runde gedreht. Herrlich. Hier ein paar Eindrücke von unterwegs.

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Varel – Nordenham

Es war gestern kein Aprilscherz, als es im Wetterbericht hieß, dass es der erste anständige Frühlingstag werden sollte. Daher plante ich sofort eine Radtour. Mit dem Zug nach Varel und dann am Jadebusen entlang nach Nordenham.

Varel machte einen guten Eindruck auf uns. Noch sind keine großen Touristenmengen in der Stadt und man kann die Idylle genießen. Dann ging es auf den Deich . Jedoch nach kurzer Zeit wurde unser Tatendrang gebremst. Wegen Bauarbeiten am Deich war der Deichweg gesperrt und wir mußten auf die Straße ausweichen. Es gab zwar einen Radweg etwas abseits, jedoch der Lärm der LKWs und Motorradfahrer, die das gute Wetter jetzt auch in Scharen auf die Straße lockte, war schon ein wenig nervig.

Wir glaubten an einem Strandbad am Jadebusen ein Tasse Kaffee zu bekommen. Von einem Strandbad nach unseren Vorstellungen war jedoch nichts zu sehen. Eine öde Fläche, auf der gerade Container für das ‚Strandbad‘ aufgestellt wurden, und an der Straße ein Container, auf dem das Schild ‚Kasse‘ prangte. Ziemlich öde. So wie das ‚Strandbad‘ aussieht, konnten wir uns gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die dorthin fahren und auch noch Eintritt bezahlen.

Nach ein paar Kilometern kamen wir an eine Mühle, mit einem angeschlossenen Cafe, wo wir einen leckeren Kuchen und die erwartete Tasse Kaffee und Kakao bekamen. Neben der Mühle stand eine Bank in der Sonne. Wie liehen uns im Cafe ein paar Decken aus und machten den obligatorischen Mittagsschlaf auf dieser Bank, bis Wolken die Sonne versteckten und es kalt wurde.

Danach erreichten wir schnell Nordenham, wo wir unsere Falträder auf den Bus setzten und wieder zurückfuhren.
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