Letztes Wochenende des Lambertimarktes

Auch Oldenburg hat einen Weihnachtsmarkt, Lambertimarkt genannt. Nicht so groß wie die Weihnachtsmärkte in Aachen oder Dortmund, eher überschaubar, auf dem Rathausplatz und einem Teil des Schlossplatzes. Zweimal sind wir mit Oldenburgern abends da gewesen, um an einem Stand einen Glühwein zu trinken, aber dann ergibt sich keine Gelegenheit ein paar Fotos zu machen. Heute sind wir extra zur Mittagszeit bei Tageslicht hingegangen. Es ist das letzte Adventswochenende und der Markt ist voller Holländer, die so etwas nicht kennen. Um Probleme gleich zu vermeiden, patroullieren deutsch-holländische Streifen. Das haben wir auch vor Jahren in Groningen auf dem Blumenmarkt am Karfreitag erlebt. Dann strömen die Deutschen in Scharen nach Groningen, weil in Deutschland alle Geschäfte geschlossen sind. Dann patroullieren deutsche Polizisten mit holländischen Kollegen über den Grote Markt in Groningen.
Man merkt die Nähe zu den Niederlanden aber auch am kulinarischen Angebot – Erdnusssauße auf Fritten. Hier wird auf die Geschmäcker der Nachbarn Rücksicht genommen.
Ansonsten gibt es die üblichen Glühweinbuden, Frittenbuden, Verkaufsstände für Feuerzangenbowle, ein paar Buden, die Schmuck und Weihnachtsartikel, -sterne usw verkaufen, sowie Süßwarenstände.
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