Geschlafen haben wir gut in unserem Shelter. Dem Gefühl nach hat es die ganze Nacht geregnet. Das Feuer der Pfadfinder ließ sich leicht wieder entfachen, so dass wir im warmen zusammenpacken konnten. Wir haben also schnell zusammengepackt, um in die Stadt zu fahren und zu frühstücken. Als wir uns auf den Weg machten, begann es erneut zu schütten. Nass kamen wir zum Kaffeladen, genauso hieß das Cafe mitten in der Stadt, an, wo wir ein leckeres Frühstück bekamen. Nachdem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Sevel. Es hatte aufgehört zu regnen. Wir wollten zügig durchfahren, da in Sevel das Freilichtmuseum Hjerl Hede liegt. Vielleich hatten wir dort eine Chance auf eine Tasse Kaffee. Es war kein ebenes Terrain, durch das wir radelten und es ging ständig ein wenig rauf und runter. In Sevel fanden wir dann recht schnell unseren Shelter, wieder ein Platz von Pfadfindern, direkt neben dem Campingplatz und einen kleinen Kaufmann unterhalb der Kirche. Nachdem wir uns umgesehen hatten, machten wir uns also auf den Weg zum Museum, dessen Cafe aber nur erreichbar ist, wenn man Eintritt bezahlt. Da nur noch eine Stunde blieb, entschieden wie uns dagegen.
Zurück am Shelter meldeten wir uns am Campingplatz an und erhielten eine Duschkarte für die Duschen auf dem Platz.
Abends hatten dann die hiesigen Pfadfinder ihr Treffen. Da wir im Shelter übernachten wollten, verzichteten sie auf ihr obligatorisches Lagerfeuer, das uns die ganze Bude verräuchert hätte. Schließlich vertrieb die Jugendlichen ein einsetzender Regen.






