Glückstadt nach Stade – Tag 8

Bisher haben wir kaum Radwanderer getroffen. Hier an der Elbe sind jedoch jede Menge Radfahrer, die in den Hotels übernachten. Alle unsere Altersgruppe. Anscheinend ist der Radweg an der Elbe eine beliebte Strecke.
Heute haben wir zunächst ehe es wweiter ging die Kirche von Glückstadt besichtigt. Dazu mussten wir uns im Pfarrbüro den Schlüssel besorgen, da die Kirche verschlossen war. Nach dem Einkauf ging es zur Fähre. Als Radfahrer konnten wir an der Schlange der auf die Fähre wartenden LKWs und PKWs vorbeifahren und erreichten am Anleger sofort die nächste Fähre. Bei Ankunft auf der niedersächsischen Seite beobachteten wir das Abladen und beladen. Es ist schon bewundernswert wie viele LKWs auf so eine Fähre drauf passen.
Wir folgten weiterhin dem Mönchsweg. Die erste Kirche, die wir nach der Fähre besichtigen wollten, war jedoch verschlossen. Zunächst ging es etwas öde durch eine sehr flache und offene Landschaft die Straße war über Kilometer schnurgerade. In Krautsand kamen wir wieder an die Elbe, nachdem wir die Bundesstraße von der Fähre bis Krautsand weiträumig umfahren hatten. In dem winzigen idyllischen Dorf Krautsand steht ein riesiges Hotel und eine riesige Anlage mit Ferienwohnungen, die völlig aus dem Rahmen fallen. Am Strand fanden wir ein kleines Bistro von derselben Kette, wo wir dann uns etwas für das Mittagessen geholt haben. Am Deich entland ging es dann zügig nach Stade.
Unser Hotel liegt mitten in der Altstadt am Fischmarkt und wir hatten Blick auf den alten Hafen. Hier gibt es jede Menge Gastronomie mit Straßenrestaurants. Nach einer Pizza haben wir dann noch einen Rundgang durch die Altstadt gemacht und die beiden Kirchen gesucht, die wir morgen besichtigen wollen.