Heute morgen haben wir unser Zelt abgebaut sind war also erst mal in die Stadt Faaborg zum Frühstück. Wir hatten im Internet gelesen, dass am Hafen ein Cafe mit dem Namen ‚Weisses Packhaus‘ Frühstücksbuffelt anbietet. Da unser heutiger Garten auf einem Hügel gelegen hatte, mussten wir wieder den ganz runter. Das hätten wir uns vielleicht vorher überlegen sollen, denn das mussten wir später ja auch wieder rauf. In Faaborg haben wir uns beim Frühstück viel Zeit gelassen. Viel zu viel, wie sich später herausstellte.
Wir wollten heute nach Assens. Das sind zwar nur 45 km, aber die hatten es in sich. Genau wie auf der Ostseite der Insel Fyn ging es auf der Westseite auch rauf und runter und rauf usw. Wir mussten häufig schieben und kamen nur recht langsam voran. Die Abfahrten waren zwar herrlich, aber die Anstiege setzten zu. Infrastruktur gab es unterwegs auch nicht.
Assens ist ein ziemlich totes Dorf mit zwei Kneipen in Stadtmitte. Die sind schon ungewöhnlich, da man hier selten Kneipen antrifft.
Unser Baghave liegt auch heute wieder außerhalb der Stadt, aber die Anfahrt war eben. Das Haus lag an einer Hauptstraße, der Garten lag hinter dem Haus, so dass wir den Straßenlärm nicht ganz mitbekamen. Die Nachbarin unseres Gastgebers, die den Garten mitbenutzte, hatte zwei Hunde, die uns mit viel Gekläffe begrüßten, sich dann aber an uns gewöhnten.













