Bremervörde – Oldenburg, Tag 1

In der Woche nach Pfingsten sollte das Wetter stabil schön und warm sein. Deshalb wollte ich in dieser Woche meine neue Errungenschaft, ein ein-Mann-Zelt testen. Ich habe es mit einem Rabatt von fast 50% als Ausstellungsstück erhalten. Meine ursprüngliche Planung sah vor, dass ich von Oldenburg über Elsfleth und Bremerhaven nach Bremervörde radele. Jedoch stellte ich dann fest, dass ich Ostwind haben sollte, so dass ich die Richtung umkehrte und mit dem Zug nach Bremervörde fuhr, und Richtung Heimat zu radeln.  Die Bahnfahrt war ein wenig lang und aufwändig, dafür wurde ich aber danach durch eine wunderschöne Tour nach Bad Bederkesa, dass ich mir als Ziel ausgesucht hatte. Hier gab es einen kleinen Campingplatz, den ich ansteuern wollte.

Bilder aus Bremervörde

 


Unterwegs


Bad Bederkesa


Mein Zelt

Theaterhafen Oldenburg

Das Oldenburger Staatstheater bedarf einer Renovierung. Diese soll diesen Sommer erfolgen. Aus diesem Grund hat man nach einer ‚Ersatzbühne‘ gesucht. Für die Zeit der Sanierung hat man im ehemaligen Industriehafen, einer Industriebrache, nachdem die Gebäude und Hallen in letzter Zeit abgebrochen wurden, und dort, wo in Zukunft ein modernes Wohnquartier entstehen soll, ein Zirkuszelt von Roncalli aufgebaut. Für Theatergastronomie sorgen Streetfood-anbieter. Heute wurde dieses Gelände Festival eröffnet. Die Atmosphäre erinnerte uns sehr an Papirøen in Kopenhagen. Es gab viel Musik, gutes Essen, eine Kostümversteigerung und vieles mehr. Nachfolgend ein paar Impressionen.

Zelt von Roncalli
Der Uferpalast im Roncalli-Zelt

Hafenpromenade
Einladende Hafenpromenade

Kran und Wasserturm vom Bahnhof
Industriekultur: Kran und Wasserturm
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Festivalcharakter am Theaterhafen

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Ton in Ton

Frühsommer

Auf dem Weg in die Stadt habe ich gestern die Kamera mitgenommen und ein paar Fotos gemacht. Das erste Foto ist vom Huntekanal in der Nähe der Cäcilienbrücke, die restlichen Bilder aus dem Schloßpark.

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Westerstede-Ocholt – Leer

Selten kommt es vor, dass der Wind aus Osten weht. Am heutigen Tag war es so. Dafür war der Wind aber sehr kalt. Als ich losfuhr zeigte das Thermometer noch 6 Grad. Im Laufe des Tages sollten die Temperaturen zweistellig werden. Noch ist der Frühling nicht so richtig ausgebrochen und so habe ich dann auch wenige Fotomotive nur gefunden.

Die Kirche von Apen

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Kurz vor Leer gibt es am Wiltshäuserhorn ein handbetriebene Fahrradfähre. 1984 haben wir mit dieser Fähre einmal über Jümme übergesetzt. Heute konnte ich das leider nicht, da sie noch nicht in Betrieb genommen worden ist. Das soll erst am 1. Mai geschehen. Die Gaststätte am gegenüberliegenden Ufer war, wie ich sehen könnte, schon geöffnet, für mich jedoch unerreichbar.
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Norddeich – Emden

Endlich wird es Frühling und damit beginnt dann nach einem langen Winter die Radelsaison.

Nordwind war angesagt und damit wollte ich die Windrichtung ausnutzen, um ein wenig in Neuland vorzustoßen und von Norddeich nach Emden zu radeln. Eine Strecke von 50 km hatte ich mir ausgesucht und damit wollte ich dann auch testen, wie ich in Form bin.

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In Norddeich auf dem Deich am Hafen

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Eine Mühle, ich glaube in Leezdorf.
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Dieses kleine Kirchlein steht in Canhusen, einem Dorf von wenigen Häusern auf einer Warft und in der Mitte diese kleine Kirche.
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Ein Blick in den Innenraum
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Die gewaltige Kirche von Hinte. Deutlich zu sehen eine ev-reformierte Kirche.

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… und der Friedhof rund um die Kirche
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An vielen Stellen auf dieser Radtour kam ich mir vor in Friesland (NL) zu sein. Da die meisten Brücken fest installiert und nicht klappbar sind, sind die Kanäle nicht schiffbar. Das ist der Unterschied zu NL.