Hörby – Sjöbo

Da wir gestern lange bergab gefahren sind bis zum See Östra Ringsjön in der Nähe von Hörby, wussten wir, heute müssen wir wieder raus aus der Tallage auf den nächsten Bergrücken. Genauso war es. Doch zunächst mussten wir, nachdem wir zwei Kilometern gefahren waren, noch mal zurück zum Campingplatz, denn M. hatte ihre Fahrradhandschuhe auf ihr Gepäck auf dem Fahrrad gelegt und vergessen, sie anzuziehen. Einer lag nach 2 km noch brav auf der Tasche, aber einer fehlte. Also den Weg absuchen. Kurz vor dem Campingplatz fanden wir ihn dann.
Nach zwei Kilometern flache Strecke ging es bergauf. Heute mussten wir im Unterschied zu gestern nur zwei Kilometer schieben und dann drei Kilometer im kleinsten Gang fahren. Aber danach war es flach, bis uns die Mittagshitze ausbremste. Heute fanden wir kein Touristencafe, sondern nur einen Baum an einem Kinderspielplatz, der uns zwei Stunden Schatten spendete. Gottlob waren wie danach gut gestärkt, denn danach folgten zehn Kilometer Schotterpiste. Wie wir später der Karte entnahmen, ist dieser Ecke von Skåne wohl so strukturschwach, dass es keine befestigte Durchgangsstrasse selbst zwischen den einzelnen kleinen Ortschaften gibt. Die dauernden Bodenwellen nervten und wir mussten auf dem losen Schotter mit höchster Konzentration fahren. Ständig brach das Hinterrad aus. Die schöne Landschaft konnten wir kaum geniessen. Dafür wurden wir aber anschließend mit einer drei Kilometer langen Abfahrt auf einer schnurgeraden Chaussee zum Kloster Öved. belohnt. Eine Badestelle am See kurz hinter der Ortschaft konnte keine Begeisterung wecken. Es war dreckig und ungemütlich. Ich bin daher alleine kurz ins ziemlich dreckige Wasser und wir sind weiter gefahren.
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