Linköping – Hulta Slusa

Heute morgen hatten wir einen strahlend blauen Himmel. Also zog es uns früh aus den Federn und aufs Rad. In einem Ortsteil, das uns sehr gettomäßig vorkam, fanden wir einen Supermarkt, um uns für den Tag mit Lebensmitteln zu versorgen. Wir waren froh, als wir die rummelige Stadt hinter uns hatten. Die Straße heraus aus der Stadt wird immer ruhiger. Schließlich sind wir alleine. Herrlich. Die Strecke ist relativ flach. Unterwegs sehen wir ein paar Mal ein Schild Cykelkirka ohne uns etwas zu denken. Schließlich sehen wir etwas abseits eine Kirche und ein erneutes Schild. Da die Entfernung nicht allzugroß ist, entschließen wir uns unsere Route zu einem Abstecher zu veralssen. Die Freude ist groß, als dann an der Kirche ein weiteres Hinweisschield mit der Aufschrift Cafe steht. Cykelkirka heißt, dass bei dieser Kirche in den Sommermonaten den vielen vorbeikommenden Radlern Kaffee und Kuchen gegen ein kleines Ettgeld angeboten wird. Die Dame des Cafes ist mit einem Dänen verheiratet, sprach daher dänisch und so hatten wir ein nettes Gespräch. Sie erzählte uns, dass pro nachmittag etwa 10 bis 20 Radler vorbei kommen. Es kommt nicht auf die Anzahl der Besucher an, erklärte sie uns, sondern auf die Gespräche.
Es ging weiter durch wunderschöne Landschaften. Teilweise waren die Wege unbefestigt, so dass wir auch mal schieben mussten. Dafür wurden wir durch traumhafte Landschaften belohnt.
An einer alten Kirche machten wir einen kurzen Mittagsschlaf.
Schließlich erreichten wir das verschlafene Kaff Nordholm und führen nach einem Eis weiter nach Hultra. Diese Schleuse kannten wir. Dort haben wir auch vor 17 Jahren übernachtet. Ein absolut idyllisches Fleckchen mit einer Toilette.
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