Auch heute war es wieder eine herrliche Tour nach einem sehr gemütlichen Frühstück. Wir mussten uns heute nicht sonderlich abhetzen, da die Entfernung recht kurz war und wir vorher und nachher keine Pläne hatten. Die Strecke führte fast die gesamte Zeit auf Feldwegen die zum größten Teil mit zwei spurigen Betonplatten ausgelegt waren. Das sind ideale Fahrbedingungen. An den Seiten waren viele Bäume die Schatten spendeten und häufig ging es auch durch den Wald. An einer Stelle entdeckten wir einen interessanten Rastplatz, an dem ein Hinweisschild auf ein Urnengrabfeld stand. Dieses konnten wir jedoch nach langem Suchen trotzdem nicht finden. Wir überquerten einen Bach namens Rantzau, an dem eine Familie ihre Ponys Baden ließ. Die Rantzau überquerten wir im übrigen mehrfach. Ein wunderschönes Tal, das noch ziemlich ursprünglich ist.
Unterwegs sind wir nicht durch Orte gekommen, wo wir uns mit Getränken hätten versorgen können, so dass wir kurz vor Itzehoe ziemlich durstig waren und in Kellinghusen eine Ruhepause eingelegt haben. Wir haben unsere Tochter angerufen und sie dorthin auf ein Eis eingeladen. Unser Ziel für den heutigen Tag war Itzehoe, wo unsere Tochter wohnt. Bisher war die Strecke eben und völlig einfach. Die letzten Kilometer bis zu unserem Hotel in Itzehoe ging es jedoch dann stark bergauf. Trotz der letzten 5 km, auf denen wir auch schieben mussten, war es eine absolut geniale Tagesetappe mit schönen Wegen und einer ausgezeichneten Beschilderung.




