Heute wurden wir für die gestrigen Mühen entlohnt.Es war eine traumhaft schöne Strecke, die Beschilderung stimmte, die Wege waren einfach toll, Betonplattenstreifen durch den Wald. Es war traumhaft zu fahren, schöne Rastplätze.
Jedoch zunächst ging es zum Fußgängertunnel unter den Kieler-Kanal, den wir bisher nicht kannten. Ein interessantes Projekt. Ähnlich dem Fußgängertunnel unter der Elbe in Hamburg, kann man in Rendsburg den Kanal queren. Auf beiden Seiten sind lnage Rolltreppen und Aufzüge für die Fahrradfahrer. Das mussten wir natürlich ausprobieren. Wir ließen die Räder zunächst am Hotel stehen und gingen zu Fuss zum Tunnel.
Danach machten wir uns auf den Weg zur Schwebefähre, die an der Eisenbahnbrücke hängt. Hier haben wir auch lange am Ufer gesessen und der Schwebefähre und den vorbeiziehenden Schiffen zuschaut. Auf der Nordseite des Kanals direkt am Fähranleger war ein Cafe mit Schiffsbegrüßung. Die Ansagen konnten wir auf der gegenüberliegenden Seite gut hören. Schließlich fuhren wir weiter und wurden wir auf einer ruhigen Strecke durch ein Wohngebiet aus der Stadt herausgeführt. Und dann begann die herrliche Strecke, einsamme Feldwege, Betonwege, die von Bäumen gesäumt waren, die Schatten spendeten. Und so haben wir uns viel Zeit gelassen, mehrere Pausen gemacht und den Tag genossen. Kirchen gab es unterwegs leider keine zu besichtigen, auch haben wir nicht nach Caches gesucht.
Unsere Hotel in Hohenwestedt ist einfach, das Restaurant war leider zu, da eine Gesellschaft im Haus Hochzeit feierte. So sind wir dann beim Griechen in der Stadt Essen gegangen. Die Hochzeitsgesellschaft feierte recht laut stark, aber trotzdem haben wir gut geschlafen. Es ist ein Landgasthof der 60er Jahre, entsprechend einfach sind die Zimmer.





