Nach einem herrlichen Frühstück haben wir zunächst den Dom von Schleswig besichtigt. Drumherumgegengen waren wir ja schon am Vortag. Ein beeindruckendes Bauwerk. Das eigentliche Altbauwerk gefällt uns sehr gut aber einige barocke Ausschmückungen waren nicht nach unserem Geschmack. Danach ging es dann endlich los und wir folgten der Beschilderung für den Ochsenweg und haben irgendwo rund um Haithabu die Fahrradstrecke verlassen und sind auf den Wanderweg geraten. Es ging durch das Moor – eine sehr schöne Strecke – an einer Brücke mussten wir das Gepäck abnehmen weil dort Stufen hinaufführten und wieder herunter. Wir ahnten zu der Zeit noch nicht dass es noch schlimmer kommen würde. Der Wanderweg ging am Ufer des Haddebyer Noors entlang ging ständig rauf und runter, teilweise mit steilen Treppen, wo wir Abladen mussten. Für 8 km haben wir insgesamt zwei Stunden gebraucht und es war sehr anstrengend. Den Radweg haben wir dann später nicht wiedergefunden und sind mehr oder weniger der Nase nach den Süden gefahren. Als wir den Radweg schließlich wieder fanden, landeten wir auf einer Sandpiste, die nahezu nicht befahrbar war. Schnell entschieden wir uns eine Alternative zu suchen. Die Alternative war teilweise sehr schön geführte, folgte aber auch auf einer breiten Straße rund um einen Flughafen. Gott sei Dank blieb da im Internet angekündigte Regen aus, so dass wir trocken und müde unser Hotel erreichten. Zusammenfassend war es eine schöne Strecke die leider durch die steilen Treppen und die fehlende oder schlechte Beschilderung des Ochsenwegradweges etwas getrübt wurde.






