Man hatte uns das Lagkagehus in Middelfart für das Frühstück empfohlen. Es liegt sehr zentral im Zentrum nicht weit von unserem Quartier. Dorthin fuhren wir nach dem Abbau unseres Zeltes und machten uns anschließend auf den Weg nach Kolding. Dabei wollten wir den naheliegenden kürzesten Weg an der Küste entlang meiden. Wir kannten diese ca 25 km lange Strecke von früheren Radtouren. Die Straße von Kolding nach Middelfart hat keinen seperaten Radweg, man fährt auf einem Randstreifen an der Straße und die Straße ist stark befahren.
Wir fuhren also über die Lillebeltbrücke, die derzeit für den Autoverkehr gesperrt ist, weil sie saniert wird, und dann nach Fredericia. Der Blick von der Lillebeldbrücke ist phantastisch. Die ersten paar Kilometer durch Fredericia waren zunächst sehr öde. Sie gingen durch das Industriegebiet. Dann kamen wir jedoch zur Wallanlage des 17., 18 Jhd rund um die Innenstadt, die uns absolut begeisterte. Ich ließ es mir nicht nehmen den Turm auf der Wallanlage zu besteigen. Von dort konnte man ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegen sehen. Deshalb war auch an der Wallanlage der Bär los. Sie war voller ganz offensichtlicher Kreuzfahrtschifftouristen.
Raus aus der Stadt ging es auch wieder durch ein Industriegebiet das nicht enden wollte. Der weitere Weg auf der Route 8 war ruhig und schön. Zwei oder dreimal mussten wir schieben. Wir fanden unterwegs auch eine schöne Stelle für einen Mittagsschlaf.
Unser heutiger Garten lag auf dem Berg. so dass wir zunächst mal in der Stadt essen gingen, nachdem wir das Koldinghus per Rad einmal umrundet hatten.
Man bot uns einen riesigen Garten an, wo wir unser Zelt in einer Ecke aufbauten.












