Wir hatten uns gestern Karten für die 12 Uhr Fähre von Hou nach Samsø besorgt. So hatten wir heute morgen viel Zeit, das Zelt gut trocken zu legen, denn es sollte die nächsten drei Tage in seinem Sack bleiben. Zu unserem Erschrecken stellten wir fest, dass das Zelt durch die Asche des Sankt Hans Feuers stark verdreckt war. Wir hoffen, dass es keinen Brandschaden hat. Die Asche ließ sich aber recht leicht vom Zelt wegpusten.
Um 12 Uhr waren wir an der Fähre und hatten eine ruhige Überfahrt nach Samsø. Auf Samsø haben wir uns eine Hotelzimmer in Tranjeberg mitten auf der Insel gebucht. Wir wollten ein festes Quartier, da wir mehrere Tage an einer Stelle bleiben wollten und nicht ständig abbauen wollten. Zentral von Tranjeberg kann man die ganze Insel gut in alle Richtungen erkunden. Hütten auf Campingplätzen waren nicht wesentlich billiger auch wenn es noch Vorsaison war, und lagen meist nicht zentral.
Bevor wir eincheckten besuchten wir noch das kleiner Heimatmuseum mitten im Ort. Wir lernten die Geschichte der Insel kennen und besichtigten einen alten Hof direkt neben dem Museum. Die Infrastruktur in Tranjeberg ist etwas dürftig. Die Insel hat außerhalb der Ferien nur wenige Bewohner. So besorgten wir uns etwas Aufschnitt für belegte Brote im Brugsen und blieben auf dem Zimmer und planten die nächsten Tage.








