Das Zelt steht und wir sitzen an unserem Abendbrottisch. Der erste Tag unserer Radtour war wunderschön. Nach einem ausgedehnten Frühstück mit Marita sind wir gegen 10 Uhr losgefahren. Vorher haben wir noch ein paar Fotos von ihrem Haus gemacht, das jetzt verkauft ist. Der erste Teil der Strecke verlief auf einem Radweg an einer Straße. Das war zwar ein bisschen öde, aber so kamen wir gut vorwärts. Das Wetter war sehr angenehm. Nach den vielen heißen Wochen hatten wir heute nur 24 Grad. Das tat richtig gut. Es war ideales radfahr Wetter. Kurz vor der Grenze verließen wir dann die Autostraße und fuhren auf einem wunderschönen parallelen Weg. Wir überquerten die Grenze auf einem schmalen Pfad über einen Bach. Pause machten wir an einem Selbstbedienungscafe. Unter einem Dach stand eine Kaffeemaschine, Kaffeemehl, Tee, eine Packung mit Keksen und ein Wasserkocher dazu in einem Schrank das Geschirr. Man kochte sich seinen Kaffee selbst und sollte einen kleinen Obolus in eine Kasse legen. Ein ideales Cafe für Radfahrer.
Unser Ziel war ein Mini Campingplatz in der Nähe von Coevoorden. Diese dürfen maximal 20 Plätze haben. Auch müssen Sie im Winter geschlossen sein. Begrüßt wurden wir mit einer Tasse Kaffee und Tee. Der Eigentuümer ging einem anderen Beruf nach und Betrieb diesen Campingplatz als Hobby. Es gab einen kleinen Aufenthaltsraum, der auch vermietet wurde. Mini Camping ist uns sehr sympathisch . Wir wählten einen Platz in der Nähe des Waschhauses, weitab von allen anderen Gäste.
Dank des vorhandenen WLANs konnte ich dieses Tagebuch sehr schnell per Spracherkennung schreiben.






