Coevoorden – Hoogeveen

Es hat in der letzten Nacht ziemlich viel geregnet, aber als wir heute morgen aufstanden, schien die Sonne.

Wir hatten den Campingplatz Besitzer gefragt , ob wir morgens eine Tasse Kaffee und eine Tasse Tee bekommen können. Er hatte das mit seiner Frau organisiert und so nahmen wir unser Frühstück im Teehaus ein. Unser Frühstück bestand aus zwei Croissants und Obstsalat, die wir gestern gekauft hatten. Nach dem Frühstück haben wir zusammen gepackt und sind bei sonnigen Wetter losgefahren . Aber nach wenigen Kilometern ändert sich das . Es kam eine dunkle Wolken , es tropft ein wenig , und dann kam ein starker Wind auf der ziemlich kalt war. Nach einer Tasse Kaffee und Pfannekuchen in Dahlen mussten wir ziemlich gegen den Wind kämpfen. Nach dunklen Wolken kam meistens ziemlich böiger kalter Wind.
Große Teile des Weges verliefen entlang eines Kanals. An einer typisch niederländischen Kanalbrücke gab es einen Anlegesteg mit Toilette und Waschräumen für die Yachten, die hier am Steg anlegten. Dort war auch ein kleiner Park. Hier machten wir eine längere Pause, sonnten uns im Windschatten auf einer Bank und schaut in den Schiffen zu, die im Kanal vorbei fuhren. Auch den Mittagsschlaf ließen wir uns hier nicht nehmen.
Auf unserem kleinen Campingplatz in der Nähe von Hoogeveen wurden wir freundlich begrüßt. Der Besitzer selbst war in Urlaub und er hatte einen Bekannten gebeten, ihn zu vertreten. Dafür durfte er umsonst seinen Wohnwagen aufstellen. Auch hier war auf dem Campingplatz nicht viel los. Auf unserer Wiese waren vier von 20 Plaätzen belegt. Wenn das mit dem MiniCamping so weiter geht, sind wir voll zufreiden.

Als Monika fragte, wo das nächste Lebensmittelgeschäft ist, wurde ihr angeboten mit dem Platzwart dorthin zu fahren, die dort selber einkaufen wollte. Währenddessen baute ich das Zelt auf. Auf der Einkaufsliste stand auch ein Bierchen für mich, das Monika leider vergaß. Auch hier half mir der Platzwart aus.

Lingen – Coevoorden

Das Zelt steht und wir sitzen an unserem Abendbrottisch. Der erste Tag unserer Radtour war wunderschön. Nach einem ausgedehnten Frühstück mit Marita sind wir gegen 10 Uhr losgefahren. Vorher haben wir noch ein paar Fotos von ihrem Haus gemacht, das jetzt verkauft ist. Der erste Teil der Strecke verlief auf einem Radweg an einer Straße. Das war zwar ein bisschen öde, aber so kamen wir gut vorwärts. Das Wetter war sehr angenehm. Nach den vielen heißen Wochen hatten wir heute nur 24 Grad. Das tat richtig gut. Es war ideales radfahr Wetter. Kurz vor der Grenze verließen wir dann die Autostraße und fuhren auf einem wunderschönen parallelen Weg. Wir überquerten die Grenze auf einem schmalen Pfad über einen Bach. Pause machten wir an einem Selbstbedienungscafe. Unter einem Dach stand eine Kaffeemaschine, Kaffeemehl, Tee, eine Packung mit Keksen und ein Wasserkocher dazu in einem Schrank das Geschirr. Man kochte sich seinen Kaffee selbst und sollte einen kleinen Obolus in eine Kasse legen. Ein ideales Cafe für Radfahrer.
Unser Ziel war ein Mini Campingplatz in der Nähe von Coevoorden. Diese dürfen maximal 20 Plätze haben. Auch müssen Sie im Winter geschlossen sein. Begrüßt wurden wir mit einer Tasse Kaffee und Tee. Der Eigentuümer ging einem anderen Beruf nach und Betrieb diesen Campingplatz als Hobby. Es gab einen kleinen Aufenthaltsraum, der auch vermietet wurde. Mini Camping ist uns sehr sympathisch . Wir wählten einen Platz in der Nähe des Waschhauses, weitab von allen anderen Gäste.
Dank des vorhandenen WLANs konnte ich dieses Tagebuch sehr schnell per Spracherkennung schreiben.

OLdenburg – Lingen leider mit dem Zug

Der Tag begann etwas frustrierend. Eigentlich wollten wir um 7:33 Uhr im Zug sitzen. Jedoch bollerten alle Heizungskörper als wir aufgestanden sind. Gestern hatte ich die Batterien gewechselt wie ich es immer vor dem Urlaub tue, und das hat wohl nicht funktioniert. Also mussten wir heute morgen erst noch einen Installateur suchen der uns die Heizkörperventile aus wechselte ehe wir in Urlaub fahren konnten. So sind wir dann erst um 11:33 Uhr in die Pötte gekommen. Die Fahrt nach Lingen hat wunderbar funktioniert. Wir hatten reichlich Zeit zum Umsteigen in Leer. Eigentlich wollten wir von Meppen nach Lingen radeln, jedoch schüttete es als wir in Meppen ankamen. So entschlossen wir uns bis Lingen mit dem Zug weiter zu fahren und dann direkt zu Marita zu fahren.

Keramiktage 2018

Dieses Wochende sind wie jedes Jahr die internationalen Keramiktage. Heute nachmittag bin ich über den Schloßplatz gezogen, um ein paar Fotos zu machen.

Radtour zum Pensionsanfang nach Bourtange – 2. Tag

Auch heute morgen ging es früh los, um der Hitze zu entgehen. Zunächst ging es nach Solling, dann nach Ter Apel und von dort, nach einer Tasse Kaffee, nach Haren. Die Rückfahrt mit dem Zug war eine Katastrophe. Obwohl ich um 13.00 Uhr in Leer war, bin ich erst um 18.40 Uhr von einem Zug nach Oldenburg mitgenommen worden. Alle früheren Züge waren nicht überfüllt, aber es war kein Platz für Räder.


Mein Sonnenaufgang



Ter Apel



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