Bremervörde – Oldenburg, Tag 3

Auch heute wollte man kein Geld von mir. Gegen 7.00 Uhr stand ich an der Fähre über die Weser. Dann machte ich mich auf den Weg nach Brake, um dort nach einer Bäckerei oder einem Cafe für ein Frühstück zu suchen. Ich fand eine kleine Bäckerei in der kleinen Fußgängerzone. Ein Frühstücksangebot wie gestern gab es nicht. Den weiteren Weg kannte ich, da ich ihn schon häufig gefahren bin, trotzdem entdeckte ich wieder etwas neues, das maritime Kompetenzzentrum der Jade-Univerität. In der Mensa bekam ich eine leckere Tasse Kaffee und machte eine Pause vor dem Haus auf einer Bank mit Blick auf die Weser.

Die Fähre in der Morgensonne


Weser-„Strand“


Alt und neu – die Huntebrücken

Bremervörde – Oldenburg, Tag2

Gestern abend wollte man mich nicht bezahlen lassen. Aber heute morgen wollte die Rezeption erst gegen 9.00 Uhr aufmachen. So lange habe ich es heute morgen nicht ausgehalten. Es sollte im Laufe des Tages wieder sehr warm werden, also bin ich früh mit den ersten Sonnenstrahlen aufgestanden, habe gepackt und bin los. Das Geld, das ich so gespart habe, habe ich dann in einer Bäckerei in Bad Bederkesa in ein leckeres Frühstück investiert. Um 8.00 Uhr saß ich dann auf dem Rad und war unterwegs. Die Strecke war landschaftlich sehr schön. Nach Bremervörde bin ich auf einer Strecke, die ich bisher nicht kannte und kam durch einen schönen Park, der eigentlich direkt hinter dem Bahnhof liegt, von dem ich bisher nichts wußte. Dorf fand ich ein kleines gemütliches Cafe, in dem mir ein leckeres Tagesgericht angeboten wurde. Nachdem ich mich gründlich gestärkt hatte, radelte ich hinter dem Deich an der Weser lang flußaufwärts zu einem kleinen Campingplatz gegenüber von Brake. Ein Teil dieser Strecke kannte ich von früheren Radtouren. Es war ein wenig schwierige ein Restaurant zu finden für das Abendessen. Nach einigem Fragen wurde ich dann zu einem kleinen Gasthof in Rechtenfleth geschickt, einer echten kleinen Dorfkneipe mit einem kleinen Biergarten. Auf dem Campingplatz war nicht viel los. Viele Dauerstellplätze standen leer. Der Platz schien seine beste Zeit gesehen zu haben. Hinter einem Bush auf einer großen Wiese fand ich ein ruhiges Plätzchen für mein Zelt.

Auf dem Weg nach Bremerhaven


Blick auf Bremerhaven


Weiter nach Brake


Abends an der Weser

Bremervörde – Oldenburg, Tag 1

In der Woche nach Pfingsten sollte das Wetter stabil schön und warm sein. Deshalb wollte ich in dieser Woche meine neue Errungenschaft, ein ein-Mann-Zelt testen. Ich habe es mit einem Rabatt von fast 50% als Ausstellungsstück erhalten. Meine ursprüngliche Planung sah vor, dass ich von Oldenburg über Elsfleth und Bremerhaven nach Bremervörde radele. Jedoch stellte ich dann fest, dass ich Ostwind haben sollte, so dass ich die Richtung umkehrte und mit dem Zug nach Bremervörde fuhr, und Richtung Heimat zu radeln.  Die Bahnfahrt war ein wenig lang und aufwändig, dafür wurde ich aber danach durch eine wunderschöne Tour nach Bad Bederkesa, dass ich mir als Ziel ausgesucht hatte. Hier gab es einen kleinen Campingplatz, den ich ansteuern wollte.

Bilder aus Bremervörde

 


Unterwegs


Bad Bederkesa


Mein Zelt

Theaterhafen Oldenburg

Das Oldenburger Staatstheater bedarf einer Renovierung. Diese soll diesen Sommer erfolgen. Aus diesem Grund hat man nach einer ‚Ersatzbühne‘ gesucht. Für die Zeit der Sanierung hat man im ehemaligen Industriehafen, einer Industriebrache, nachdem die Gebäude und Hallen in letzter Zeit abgebrochen wurden, und dort, wo in Zukunft ein modernes Wohnquartier entstehen soll, ein Zirkuszelt von Roncalli aufgebaut. Für Theatergastronomie sorgen Streetfood-anbieter. Heute wurde dieses Gelände Festival eröffnet. Die Atmosphäre erinnerte uns sehr an Papirøen in Kopenhagen. Es gab viel Musik, gutes Essen, eine Kostümversteigerung und vieles mehr. Nachfolgend ein paar Impressionen.

Zelt von Roncalli
Der Uferpalast im Roncalli-Zelt

Hafenpromenade
Einladende Hafenpromenade

Kran und Wasserturm vom Bahnhof
Industriekultur: Kran und Wasserturm
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Festivalcharakter am Theaterhafen

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Ton in Ton

Frühsommer

Auf dem Weg in die Stadt habe ich gestern die Kamera mitgenommen und ein paar Fotos gemacht. Das erste Foto ist vom Huntekanal in der Nähe der Cäcilienbrücke, die restlichen Bilder aus dem Schloßpark.

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