Heute habe ich, wie bei jedem Kopenhagenbesuch, eine Bekannte besucht. Da wir beide geschichtsinteressiert sind, besuchen wir gerne Freilichtmuseen, in denen man etwas über die früheren Lebensumstände ihrer Bewohner erfahren kann.
Monat: Oktober 2017
Kopenhagen Tag 2
An diesem Tag bin ich zu Fuß in die Stadt gegangen. Dabei kommt man an einem großen Kraftwerkskomplex vorbei. Zufällig las ich ein Schild, das auf ein Diesel-House hinwies und Öffnungszeiten aufführte. Da ich nicht unter Zeitdruck stand, bin ich dem Schild gefolgt und stand auf einmal in einer Halle mit einem riesigen Motor der über einen entsprechend großen Dynamo die Stadt von 1930 bis 2004 mit Strom versorgte. Eine kleine Ausstellung schloß sich der Motorhalle an. Vom Personal des Museum erfuhr ich, dass der Motor immer noch einmal im Monat für Demonstrationszwecke in Gang gesetzt wird. Zufällig seie am nächsten Tag eine Sonderführung, zu der sie mich gerne einladen würde. Leider konnte ich am folgenden Tag nicht. Schade. Aber irgendwann wird es klappen.
Danach bin ich ins Thorvaldsenmusum gefahren, in der Mittwochs der Eintritt frei ist. Nach dem Rundgang fand ich eine kleine Ausstellung, in der erläutert wurde, wie ein Steinmetz arbeiten muss, um eine so große und komplexe Marmorfigur, wie ich sie gestern und heute gesehen habe, ohne Probleme und Schäden behauen zu können.
Kopenhagen Tag 1
Wenn man Ende Oktober Kopenhagen besucht, kann man keinen Sonnenschein erwarten. Deshalb hatte ich mir für die drei Tage in Kopenhagen überlegt, hauptsächlich mich treiben zu lassen und falls erforderlich Museen aufzusuchen. Ich hatte mir von meiner Tochter Museen und Museumstage, an denen der Eintritt frei ist, heraussuchen lassen. Ich wollte mich einfach überraschen lassen. Das einzige geplante Museum, war das dänische Design-Museum, in das ich bei meinem letzen Besuch durch Zufall hineingeraten bin, und das mir damals gut gefallen hat.





